Was sind „beweisführende Jenseitskontakte“?

Wie der Name bereits vermuten lässt, geht es um handfeste Beweise, die ein Medium gegenüber dem Ratsuchenden zu erbringen hat. Dies dient der Sicherheit – und zwar sowohl für den Klienten als auch für das Medium – , dass es sich beim Kontakt mit der geistigen Welt tatsächlich um einen Verstorbenen handelt, der dem/der Ratsuchenden vertraut war.

Aus diesem Grunde zieht es jedes seriöse Medium vor, keinerlei Informationen vor oder während der Sitzung vom Klienten zu erhalten. Ein kurzes „Ja“ oder „Nein“ reicht, um deutlich zu machen, dass der Klient mit der übermittelten Information etwas anfangen kann.

Doch um welche „Beweise“ handelt es sich genau? Diese können, aber müssen sich nicht zwingend auf Äußerlichkeiten beschränken – zumal sich der Verstorbene dem Medium gegenüber in verschiedenen Alterstufen zeigen kann. Typische Beweise können beispielsweise sein:

  • Typische Charaktereigenschaften des Verstorbenen
  • Das Verhältnis des Verstorbenen zum Ratsuchende
  • Vorlieben (Lieblingsspeisen, bevorzugte Urlaubsländer, Musik, Hobbys uvm.)
  • Andere Begleiter, die der Verstorbene zu Lebzeiten hatte (Menschen, Tiere)
  • Daten, Jahreszeiten, Monate, die signifikant sind oder waren
  • Beruf
  • Partner
  • Lebensereignisse
  • Krankheiten, körperliche Merkmale

Wichtig ist dabei zu betonen, dass übermittelte Schicksalschläge wie Krankheiten oder Schmerzen natürlich nicht mehr von Relevanz für den Verstorbenen sind, sondern ausschließlich der Identifikation dienen.

Ratsuchende erwarten oder erhoffen dabei meist eine ganz bestimmte Person, die sich zeigen soll. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die geistige Welt diesem Wunsch oft gerne nachkommt, um den HIntebliebenden zu versichern, dass es ihnen gut geht. Es kann aber auch vorkommen, dass ich Personen zeigen, die der Ratsuchende nicht unbedingt erwartet hat oder mit denen er nicht mal gerechnet hat. Mir persönlich ist es wichtig, diesen Wunsch der geistigen Welt ebenso zu respektieren, denn schließlich zeigt sie uns damit, dass auch der „Vergessene“ uns etwas Wichtiges mitzuteilen hat. .

Unterschied Akasha Chronik Lesung zu Jenseitskontakt

Eine Akasha Chronik Lesung und ein Jenseits-Kontakt sind grundlegend unterschiedliche Sitzungen. Ihre Gemeinsamkeit besteht lediglich darin, dass die sogenannten außersinnlichen Fähigkeiten dazu genutzt werden, um die jeweiligen Informationen an den Empfänger zu übermitteln. Worin aber liegt nun dieser Unterschied?

Bei einem Jenseitskontakt stellt sich eine medial veranlagte Person dafür zur Verfügung, um einer physisch verstorbenen Person einen Kontakt zu einer auf der Erde lebenden Person zu ermöglichen. Das Medium empfängt die Informationen von der Seele des Verstorbenen. Hierbei handelt es sich um eine Kommunikation mit einer eigenständigen Energie aus der geistigen Welt. Die übermittelten Informationen sind abhängig von den Fähigkeiten des Mediums und von der Entwicklung des Verstorbenen. Auch sind die Verstorbenen nicht allwissend, nur weil sie jetzt im „Jenseits“ sind. Sie haben lediglich einen besseren Überblick durch ihr Wissen in der geistigen Welt.

Ein Jenseitskontakt dient dem Beweis des Weiterlebens nach dem physischen Tod und kann damit auch bei der Trauerverarbeitung hilfreich sein.

Bei einer Akasha Chronik Lesung greift man auf das in dieser Chronik gespeicherte Wissen des Empfängers zu. Die Akasha Chronik selbst kann man sich vorstellen wie eine unendlich große Bibliothek, in der alles Wissen und alle Erfahrungen aus allen Zeiten gespeichert sind. Während die Seele nach dem physischen Tod in die geistige Welt eingeht, begibt sich der Geist in die Akasha Chronik. Die Akasha Chronik Lesung ist also keine Kommunikation, sondern ein Zugriff auf das individuelle Wissen des jeweiligen Empfängers.    Eine Akasha Chronik Lesung dient der Beratung in einer aktuellen Situation mit der Bewusstwerdung von Ursachen und dem Erkennen von Lösungsmöglichkeiten