Unser letzter „Offener Abend“: Gibt es ein Leben vor oder nach dem Leben?

Wir freuen uns über den zahlreichen Besuch an unserem letzten „Offenen Abend“, der am 16. März 2023 unter dem Thema „Reinkarnation“ stattfand. Mit rund 26 Gästen war dieser Abend sehr gut besucht – an dieser Stelle herzlichen Dank für euer Interesse! Wie ihr als Zuschauer sicherlich bemerkt habt, liegt uns viel daran, die unterschiedlichen Theorien zum Thema Wiedergeburt vorzustellen und nicht etwa eine und alleingültige These zu vermitteln.

Wir haben dieses Thema bewusst gewählt, denn häufig werden wir mit Fragen konfrontiert wie: „Aber was ist, wenn der Verstorbene schon wieder inkarniert ist?“ oder „Glaubt ihr an Wiedergeburt“? Deshalb hatten wir beschlossen, den Bereich „Wiederholte Erdenleben“ zu thematisieren, haben aber eines vorab schon erklärt: Wir liefern keine allgemeingültige Antwort oder gar ein Dogma, sondern jeder kann sich aber anhand der Informationen, die wir bereitstellen, ein eigenes Urteil bilden.

Nach der Moderation von Sabine Melchiori stellte Susanne ZItzl nun die verschiedenen Ansichten zur Reinkarnation vor: So gibt es beispielsweise einen Unterschied in den verschiedenen Schulen zum Spiritismus bzw. Spiritualismus: Der in Brasilien sehr populäre und verbreitete Spiritismus nach Allan Kardec vertritt die These, das Reinkarnation real ist. Beim Arthur Findlay College in England gibt zwar auch kein Meinungsdiktat dazu, dennoch hält sich ein Großteil der Tutoren diesbezüglich bedeckt – schließlich sind die Mittel an Beweisen für eine Wiedergeburt , die man während eines Jenseitskontakts hat, sehr dünn.

Nicht weniger unterschiedlich sind die Anschauungen in den verschiedenen Weltreligionen. Während im Hinduismus und im Buddhismus die Reinkarnation ein wesentlicher Bestandteil des Glaubens und der Lehre ist, kommt sie im Christentum und im Islam nicht vor. Dennoch ist es bemerkenswert, dass es in den christlich geprägten Ländern ein nicht unerheblicher Teil der Menschen an das glaubt, was in der Bibel auch als „Menschwerdung“ angedeutet wird.

In der Astrologie wiederum bildet die These von der Wiedergeburt ein nicht unerheblichen Bestandteil, geht man doch sogar in der psychologisch ausgerichteten Astrologie ebenso davon aus, dass der Mensch mit seinem Eintritt in diese Welt eine Aufgabe zu erledigen hat, aber auch Potenziale und Angewohnheiten aus früheren Leben mitbringt. Es ließen sich noch zahlreiche andere Mysterienschulen oder Glaubensgemeinschaften aufzählen, in denen der Glaube an wiederholtes Erdenleben eine wesentliche Rolle spielt. Ebenso sind auch die zahlreichen Erinnerungen kleiner Kinder zu erwähnen, deren Erzählungen über ihr früheres Leben dank interessierter Forscher zum Thema Wiedergeburt zum Teil beweisbar sind.

Kernthema an diesem März-Abend waren natürlich wieder unsere beweisführenden Jenseitskontakte. Wie am letzten Abend im Februar schienen auch diesmal wir wieder von der geistigen Welt zahlreich besucht zu werden.

Einen erhellenden Abschluss bildete wieder Sabine Weber mit einer wunderbaren Meditation, die es ermöglichte, einen kleinen Blick auf eventuell gespeicherte Erinnerungen in uns zu erhaschen.

Wir danken allen, die dazu beitragen haben, dass dies wieder mal ein interessanter Abend wurde und freuen uns auf unseren nächsten gemeinsamen Abend, bei dem wir uns wieder voll und ganz der Jenseitskontakte widmen.

Jenseitskontakte: Wer ist denn da?

Nicht selten kommt es vor, dass jemand, der ein Jenseitsmedium aufsucht, sich eine ganz bestimmte Person aus der geistigen Welt wünscht. Das ist verständlich und nachvollziehbar, schließlich möchten wir alle ein „Lebenszeichen“ von jenen bekommen, die wir immer noch lieben und schmerzlich vermissen. Sowohl in meiner Tätigkeit als Jenseitsmedium als auch als „Empfängerin“ in unseren Übungsgruppen konnte musste ich feststellen, dass dieser Wunsch oft erhört wird, denn es sind auch unsere Gedanken, die im Jenseits bei unseren Liebsten ankommen.

Doch es kann auch passieren, dass sich jemand aus der Geistigen Welt meldet, auf den wir weniger Wert legen und mit dem wir bereits abgeschlossen haben. Seitens des Klienten kommen dann nicht selten Antworten wie: „Der/die hat mir gerade noch gefehlt“ oder „Liebes Medium, könnten Sie den/die bitte nicht wieder wegschicken und jemand anderen herholen?“ Mein Tutor Matthew Smith vom Arthur Findlay College erzählte hierzu eine Geschichte mit einer Klientin:

In einem Sitting meldete sich ein Mann aus der Geistigen Welt, der sich als Ex-Mann der Ratsuchenden vorstellte. Zunächst wollte die Frau wissen, welcher Ex-Mann es war – sie hatte nämlich mehrere und konnte diesen Mann nicht sofort zuordnen. Als sich dann herausstellte, dass die Beziehung zu diesem Mann durch Alkoholismus und Gewalt geprägt war, winkte sie ab: Sie sei schließlich nicht zu diesem Termin erschienen, um mit dem schlimmsten aller Ex-Männer Vorlieb zu nehmen, sondern sei hierher gekommen, um von Verstorbenen kontaktiert zu werden, die sie positiv in Erinnerung habe. Doch Matthew blieb konsequent und lehnte ab: Er weise grundsätzlich kein Geistwesen ab, das sich auf dem Weg zu uns mache und mit uns reden wolle.

Nun ist es tatsächlich so, dass es für ein Medium nicht einfach sein kann, wenn ein Klient den Kontakt ablehnt. Natürlich ist es häufig so, dass unerwünschte Gäste wieder gehen – wie im echten Leben verabschieden sich auch die Geistwesen wieder, wenn sie merken, dass sie nicht willkommen sind. Auch ist es schon vorgekommen, dass ein ungebetener Verstorbener in „Begleitung“ eines zweiten Geistwesens gekommen ist; in diesem Fall war es der Begleiter, der zunächst höflichst anfragte. Es kann aber auch sein, dass sich jener Besuch nicht einfach so abwimmeln lässt, sich aber dann sehr traurig zeigt, wenn er abgelehnt wird.

Und natürlich dürfen wir die Intelligenz der Geistigen Welt nicht unterschätzen! Vereinfach ausgedrückt heißt das: Es hat einen bestimmten Grund, dass sich ausgerechnet jener Verstorbene meldet, mit dem nichts mehr zu tun haben wollen. War die Beziehung zu dieser Person schwierig oder gar von Gewalt gekennzeichnet, dann bitten die Geistwesen meist um Verzeihung, Missverständnisse klaren und/oder die vermeintlichen Tatsachen wieder geraderücken, denn – wie bereits erwähnt – kommen alle Gedanken im Jenseits in Form von Energie an, so auch unsere negativen Erinnerungen. Und wie ich durch die Geistige Welt erfahren durfte, ist für unsere Verstorbenen nichts schlimmer als eine negative Erinnerung oder einfach in Vergessenheit zu geraten.

Unseren nächsten „Offenen Abend“ mit Besuchern aus dem Jenseits und unserem geistigen Team findet ihr hier. Wir freuen uns auf euer Erscheinen.

Mond und Medialität

In vielen Kulturen spielt der Mond eine signifikante Rolle, beispielsweise in der indischen (vedischen) Astrologie oder beim chinesischen Neujahrsfest. Kein anderer Himmelskörper beschreibt in regelmäßigen Abständen die Polarität des Lebens, also auch den Zyklus von Werden und Vergehen, von Zunehmen und Abnehmen oder von Vereinigung und Trennung.

Der Mond steuert beispielsweise Ebbe und Flut und lässt sich exakt auf den weiblichen Menstruationszyklus übertragen, denn sowohl seine Umlaufbahn als auch der weibliche Zyklus betragen exakt 28 Tage. Der Mond ist auch der Grund, weshalb es bei den Kelten einen 13-monatigen Kalender gab. Denn berücksichtigt man nicht den Lauf der Sonne, sondern den des Mondes, dann hat ein „Monat“ (leitet sich vom Wort „Mond“ ab) exakt 28 Tage und kommt deshalb auf einen Monat mehr im Jahr.

In der Astrologie versinnbildlicht der Mond das Unbewusste ins uns, während die Sonne – fälschlicherweise oft „Sternzeichen“ genannt – für das Bewusste steht. Das lässt sich anhand einer Horoskopanalyse sehr gut feststellen. Darüber hinaus spielt das Verhältnis, also der Abstand des Mondes zur Sonne eine Rolle. Gemeint sind hier nicht die üblichen Aspekte, mit denen die Astrologen arbeiten, sondern die so genannte „Mondphase“, unter der jemand geboren ist.

Die meisten von uns kennen die beiden wichtigsten Mondphasen: Nämlich Neumond und Vollmond. Von der geistigen Welt bekam ich schon länger die Information, dass Neumond-Tage für alle Neuanfänge und Beschlüsse geeignet sind, die Vollmond-Tage hingegen, für alles, was getrennt und verabschiedet werden muss. Symbolisch ausgedrückt bedeutet das: An Neumond-Tagen wird der Same gesät; die Folgetage, an denen der Mond zunimmt, stehen für alles, was wächst und expandiert. An Vollmonden hingegen wird geerntet, was wir gesät haben, und in den darauffolgenden Tagen nimmt der Mond wieder ab, deshalb sind diese Tage für jede Art von „Abbau“ geeignet, beispielsweise das Loslassen alter Gewohnheiten oder das Reduzieren von Körpergewicht.

Die Mondphasen lassen sich noch weiter unterteilen, nämlich in das zeitliche Mittel zwischen Neumond und Vollmond bzw. Vollmond und dem nächsten Neumond. Diese Phasen lassen sich noch weiter unterteilen, so dass astrologische Profis auf 28 Mondphasen kommen – also auf 28 Tage, denn dieser Zeitraum umfasst auch einen kompletten Mondzyklus.

Doch was hat das alles mit Medialität und Jenseitskontakten zu tun?

Die Mondphasen geben auch Auskunft über unseren karmischen Auftrag, also die Motivation zur Inkarnation. Neben anderen Faktoren wie beispielsweise Neptun, dem 8. oder dem 12. Haus spielt der Mond in der Astrologie keine unwesentliche Rolle, wenn es um unsere Medialität geht. So beschreibt er beispielsweise die  „Durchlässigkeit“ eines Menschen und wie dieser am besten Zugang zu seiner Intuition oder zur Anderswelt bekommt.

An unserem Offenen Abend am 23. Januar 2023 werden wir neben den gewohnten Jenseitskontakten auch einen kurzen Einblick in die Mondphasen bekommen und das chinesische Neujahr genauer beleuchten.

Für Rückfragen kontaktiert uns einfach unter SaSaSu@jenseitsbotschaften.de