Hiermit möchten wir uns nochmal für die zahlreiche und rege Teilnahme an unserem „Offenen Abend“ bedanken. Der heutige Abend wieder mal gezeigt, dass die Geistige Welt stets für Überraschungen gut ist – und sei es, weil jemand aus dem Jenseits nur für einen Sprung bei uns vorbeischaut, um eine kurze, aber wichtige Mitteilung zu übermitteln. Neben unserem Kernthema, den Jenseitskontakten, stand dieser Abend noch unter dem Einfluss des Frühlingsanfangs, der mit einer angenehmen Meditation mit Sabine Weber abgeschlossen wurde.
Hierzu noch ein paar ergänzende Worte: Durch das Schaltjahr fand der Frühlingsanfang in diesem Jahr nicht am 21., sondern am 20. März um exakt 4.06 Uhr (MEZ) statt. Bereits bei den Kelten war der Frühlingsanfang ein bedeutungsvolles Ereignis und und wurde als das „Fest der Feen“ zelebriert; man glaubte nämlich, dass die Feen maßgeblich mit daran beteiligt waren, das Licht in die Welt zu bringen.
Wer es weniger mystisch mag, kann es einfach astronomisch bzw. astrologisch betrachten: Zum Zeitpunkt des Frühlingsbeginns sind die Tage und Nächte wieder gleich lang. Die Sonne setzt sich mehr und mehr durch und die Tage werden allmählich länger. Die Pflanzenwelt mobilisiert ihre Kräfte und zeigt ihren Wachstums- und Überlebensinstinkt (was auch aktuell zum herrschenden astrologischen Zeichen Widder passt), indem sich die Samenkörner ausweiten, bis der Kern gesprengt wird. Doch nicht nur in der Natur herrscht Aufbruchstimmung: Das Tageslicht kurbelt unsere Zirbeldrüse an und damit auch die Tatkraft und die gute Laune. Wer hingegen unter Frühjahrsmüdigkeit leidet, weil der Körper mit der Umstellung noch nicht ganz klar kommt, kann mit einer Frühjahrskur, ausgiebigen Spaziergängen oder anregendem Räucherwerk entgegensteuern.
Doch wie kann man das den Frühling begrüßen? Mögliche „Rituale“ für das Frühjahr sind: beispielsweise:
- ein Frühjahrsputz, um das Haus von alten Energien zu befreien
- das Haus mit Blumen und Kränzen schmücken
- die Felder und die Saat segnen und um Unterstützung bitten (ein Relikt aus alter Zeit, als man noch mit Natur und dem Schöpfer mehr verbunden war)
- und alle anderen Vorhaben, die unterstützend bei Neuanfängen und Reinigungen wirken
Fragen für den 21. März bzw. den Frühlingsanfang
Der Frühling steht für Neuanfang. Die Natur startet in einen neuen Zyklus, der seinen Höhepunkt im Hoch- und Spätsommer findet (beispielsweise an „Erntedank“) und im Winter wieder zu Ende geht. Das erste Quartal des Jahres ist geprägt von Festen, die die Wiederkehr des Lichts und das Wachstum begrüßen, wie beispielsweise Ostern, Samhain oder Johannisfest. Die Symbolik dahinter ist also leicht zu erraten: Es geht darum, Altes hinter sich zu lassen und in einen neuen Lebensabschnitt zu starten. Dementsprechend kann man auch seinen aktuelle Situation hinterfragen:
- Was muss ich in meinem Leben „sterben“ bzw. hinter mir lassen (Winter), um möglichst leicht und unbelastet in den neuen Lebensabschnitt zu kommen?
- Was kann ich säen? Was soll in meinem Leben wachsen? Was ist neu in meinem Leben?
- Wie gelingt mir das am besten? Oder: Worauf soll ich dabei achten?
Dies sind auch Fragen, die man selbstverständlich an sämtliche Kartenorakel (Tarot, Lenormand, Kipperkarten etc.) stellen kann. Die Technik ist ganz einfach: Man zieht drei Karten – also für jede Frage eine Karte (was natürlich auch nach Belieben erweitert werden kann) – und legt sie in beliebiger Reihenfolge aus.
Für die Astrologinnen und Astrologen ist der Frühlingsbeginn von noch größerer Bedeutung, denn mit dem Eintritt der Sonne in das Widderzeichen beginnt auch das astrologische neue Jahr. Selbstverständlich kann man hierfür auch ein Horoskop erstellen, das für die nächsten 12 Monate gilt und entsprechend als Jahresvorschau interpretiert werden kann.
Wir wünschen euch allen einen guten Frühlingsanfang und viel Energie für das neue Sonnenjahr!
SaSaSu
PS: Gleich vormerken – unser nächster Jenseits-Abend ist in exakt vier Wochen, am 18. April. Wir freuen uns auf euch.
