Jenseitskontakte Astrologie und Tarot

Offener Abend am 21. September

Letzen Samstag, am 23.09.2023 um exakt 8:49 Uhr war Herbst-Tagundnachtgleiche. An diesem offiziellen astronomische Herbstanfang sind Tage und Nächte exakt gleich lang – und das sowohl auf der Süd- als auch auf der Nordhalbkugel.

In der Astrologie hat dieser Tag noch eine weitere Bedeutung: Die Sonne wandert in das Tierkreiszeichen Waage. Die kommende Zeit also steht unter dem Einfluss der Waage-Energie, die Ausgleich und Harmonieversinnbildlicht. Unter diesem Motto fand auch unser letzter „Offener Abend“ am 21.09.2023 statt.

Natürlich widmeten wir die meiste Zeit des Abends unserem „Kerngeschäft“, den Jenseitskontakten. Trotz wackeliger Internetverbindung vom Hotel aus konnte auch Sabine Weber ohne technische Zwischenfälle teilnehmen und uns sogar gegen Ende des Abends durch eine interessante Meditation leiten. Sabine Melchiori moderierte den Abend, an dem sich dann insgesamt sechs Jenseitskontakte zeigten. Und wieder wurde uns bestätigt, dass die Geistige Welt stets für eine Überraschung gut ist: Nicht nur, dass unsere Bitten erhört wurden und Sabine Weber nach einigen Internetproblemen doch noch am Abend teilnehmen konnte – uns wurde auch gezeigt, dass die Beziehungen, die wir jenen Menschen, die sich nun in der Geistigen Welt befinden, häufig über dieses Leben hinausgehen.

Susanne Zitzl erzählte abschließend noch etwas über die Herbst-Tagundnachtgleiche und die Zeitqualität in diesem Waage Monat. So haben Tag und Nacht, die jetzt in Balance stehen (sollten), durchaus auch noch andere symbolische Bedeutungen wie beispielsweise:

  • Bewusstsein und Unterbewusstsein
  • Das Bewusste und Verdrängte
  • Yin und Yang (Mann und Frau, von denen wir jeweils beide Anteile haben)
  • Was im Lichte bzw. wichtig ist und was ins Dunkle verschwindet und deshalb unwichtig wird.

So eignet sich nun die kommende Zeit, sich selbst folgende Fragen zu stellen:

  • Wie und wo brauche ich Balance und Ebenbürtigkeit im Leben?
  • Was ist mir bewusst und was verdränge ich?
  • Worauf soll ich mich jetzt konzentrieren, aber was kann ich vernachlässigen?
  • Wie und wo integriere ich Kunst in meinem Leben bzw. lebe ich meine Kreativität (das Waage-Zeichen versinnbildlicht die Balance zwischen eigenem schöpferischen Ausdruck und der Interaktion mit der eigenen sozialen Funktion, also den Sinnen und Gefühlen anderer)?

Da mittlerweile viele Menschen mit Kartenorakeln wie Tarot, Kipperkarten oder Lenormand vertraut sind, wurde auch eine Legemethode vorgestellt, mit der sich die Karten befragen lassen. Selbstverständlich kann diese Legemethode beliebig abgewandelt und mit aller Art von Karten benutzt werden:

Abschließend sei noch daran erinnert, dass die Herbst-Tagesundnachtgleiche in vielen Kulturen in die Zeit der Erntedank-Feste fällt. Während das Einfahren der Ernte und die damit verbundene Arbeit eine Thematik des Vorgängerzeichens Jungfrau ist, steht nun das Waage-Zeichen auch für das Prinzip der Ausgewogenheit durch das Teilen. Abzuwägen, was man wirklich braucht und was nicht, gehört ebenfalls zum Waage-Prinzip. Vermutlich ist das der Grund, warum bei den Kelten nach dem Tag der Herbst-Tagundnachtgleiche keine Pflanzen mehr in größeren Mengen gesammelt wurden – dies geschah aus Respekt und zum Schutz der Tiere und der Natur.

Den Abschluss bildete dann Sabine Weber mit einer Meditation. Am Ende mussten wir wieder feststellen, dass wir das zeitlich geplante Ende wieder überzogen hatten. Dafür war es wieder ein wunderbarer Abend. 😉

In diesem Sinne wünschen wir auch allen eine schöne Waage-Zeit und würden uns freuen, euch wieder zum nächsten offenen Abend begrüßen zu dürfen.

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