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Willkommen in der Skorpion-Zeit!

Für euer Interesse und die Teilnahme am heutigen offenen Abend (24.10.2024) bedanken wir uns sehr herzlich. Wir durften mit euch wieder erhellende und interessante Jenseitskontakte erleben. Und immer wieder stellen wir fest: Auch aus der Geistigen Welt melden sich mittlerweile einige „Stammgäste“. Nicht zu vergessen ist dabei aber auch, dass auch die Absichten unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer – also EURE Erwartungen und Wünsche – ausschlaggebend sind, denn die Geistige Welt berücksichtigt auch die Anliegen der so genannten „Empfänger“. Liegt euch also ein Kontakt zu einem bestimmten Angehörigen am Herzen und nehmt ihr am Offenen Abend mit dieser Absicht teil, wird euer Wunsch möglicherweise erhört werden.

Heute stand unser „Offener Abend“ unter dem Spezialthema „Skorpion-Zeit“, denn schließlich wanderte die Sonne am gestrigen Abend um 00.16 Uhr in das Tierkreiszeichen Skorpion, was im Volksmund (fälschlicherweise) meist „Sternzeichen“ genannt wird.

Doch was hat es jetzt nun mit dem Skorpion – der neben der Jungfrau häufig nicht so gut wegkommt – auf sich? Nun, eigentlich waren wir an diesem Abend wirklich in unserem Element, denn der Skorpion und auch die Skorpion-Zeit stehen für die Vergänglichkeit, für die Zeit des Wandels und auch für den Tod. Das bedeutet auch: Auch Jenseitskontakte sind Skorpion-Themen bzw. Themen des 8. Hauses (das dem Skorpion zugeordnet wird). So schlecht kann der Skorpion also nicht sein, oder?

Die Qualitäten des Skorpions

Eines vorweg: Die Skorpion-Energie ist in allen von uns, auch wenn wir nicht in diesem Tierkreiszeichen geboren sind. Denn unser Horoskop beinhaltet alle zwölf Zeichen, wir alle tragen also den gesamten Tierkreis in uns. Es geht auch nicht darum, dass ein Tierkreiszeichen besonders gut oder schlecht ist, denn alle Zeichen haben Qualitäten, die man in konstruktiver oder negativer Weise leben kann.

Deshalb gab es auch von mir (Susanne) abschließend noch eine kurze Einführung in die Energie der Skorpion-Zeit. Um die Energie des Skorpions bzw. aller Tierkreiszeichen zu verstehen, genügt ein Blick in die Natur. So ist die Skorpion-Zeit die Herbstzeit. Die Natur stirbt, um Monate später aus dem Verfaulten neues Leben zu bilden. Und so verhält es sich auch mit den Qualitäten des Skorpions:

Auf der materiellen Ebene:

  • Transformation, Altes stirbt, um Neuem Platz zu machen
  • Regeneration durch Abwerfen von Ballast und durch Erneuerung

Psychologische Ebene:

  • Tiefgreifender Wandel durch Loslassen
  • Hartnäckigkeit und Leidenschaft bei der Verfolgung von Zielen
  • Auseinandersetzung mit Themen, vor denen andere zaudern, z.B. mit der Vergänglichkeit bzw. mit dem Tod

Mystische/esoterische Ebene:

  • Interesse an verborgenen Kräften
  • Erkennen der Kraft der Dunkelheit

Ziel bzw. Lernaufgabe der Skorpion-Energie ist auch in den dunkelsten bzw. schwierigsten Momenten Kraft und Stärke zu finden.

Die Skorpion-Zeit

Die Skorpion-Zeit fällt in die Herbstzeit; nicht nur die Natur verabschiedet sich, auch wir setzten uns mit dem Stirb-und-Werde-Prinzip auseinander, beispielsweis auch indem wir der Toten gedenken. Bezeichnend ist, dass die Zeit Anfang November in vielen Kulturen eine große Rolle spielt, wenn es um die Auseinandersetzung mit den Verstorbenen geht, so auch in Breitengraden, in denen im November die Sonne noch scheint. So ist in Mexiko „El Dia de los Muertos“ („Der Tag der Toten“) ein wichtiger Feiertag, der am 31. Oktober zelebriert wird. Um der verstorbenen Angehörigen zu gedenken, wird ein Altar, der „Ofrenda“ genannt wird, zuhause aufgebaut, auf dem sich Fotos und Gegenstände der Verstorbenen befinden. Neben den Scherenschnitten („Papel picado„) sind auch die Totenköpfe aus Gebäck und Zucker eine Tradition. Und natürlich gibt es auch Totenköpfe, die mit Hochprozentigem gefüllt sind:

In unserem Breitengrad wird diese Zeit eher ruhig zelebriert. Zwar hat mittlerweile auch „Halloween“ Einzug gehalten, Schwerpunkt ist aber immer noch der Besuch auf dem Friedhof und das stille Gedenken.

Die Zeit des Einmachens und des Konservierens fällt auch in die Skorpion-Zeit. Um dies zu verstehen, muss man sich nur unser Deutschland vor der Industrialisierung, also vor rund 200 Jahren vorstellen: Was die Versorgung anbelangte, war man von der Natur abhängig – und diese verlangt in unserem eher unwirtlichen Breitengrad eine sorgfältige Planung. Was also während der Stierzeit gesät und herangezogen, während der Löwe/Jungfrau-Zeit geerntet und während der Waage-Zeit aufgeteilt wird, ist jetzt nicht mehr da, denn es wird kalt und die Natur stirbt. Es geht also darum, das Erreichte festzuhalten und zu konservieren – ein Grund, weshalb der Skorpion ein „fixes“ Zeichen ist, also festhält und eher unbeweglich ist, auch wenn er gleichzeitig jenes Zeichen mit dem größten Wandlungspotenzial ist.

Das Zeichen, das dem Skorpion genau im 180°-Winkel gegenübersteht, ist der Stier. Er ist ebenso ein fixes Zeichen, er gehört nur nicht wie der Skorpion dem Element Wasser, sondern dem Element Erde an. Die einst aufstrebende Natur in saftigem und sattem Grün muss nun, sechs Monate später, einer tristen Jahreszeit weichen:

Was während der Stierzeit also gepflanzt und mühevoll bewahrt wurde, muss nun verfallen, um aus dem Morast, der dabei entsteht, den Humus für das neue Leben im nächsten Jahr zu bilden. Was also der Stier heranzieht und etabliert, wird in der Skorpion-Zeit wieder aufgelöst. Was während der Stier-Zeit genossen wird, kann oder muss in der Skorpion-Zeit wieder losgelassen werden. Auf der psychologischen Ebene ist also der Skorpion schonungslos, der Stier aber friedfertig, was nichts mit Wertung in „gut“ oder „schlecht“ zu tun hat, sondern mit dem Tatsache, dass alles zu seiner Zeit geschieht. Und die unwirtliche Skorpion-Zeit forderte früher nun mal ein gewisses Maß an Entschiedenheit. Der Skorpion ist außerdem tiefgründig; seine Umstände verlangen es, den Dingen auf den Grund zu gehen, während der Stier sich auf der praktischen Ebene nützlich macht. Der Skorpion liebt alles Hintergründige und scheut auch nicht vor Tabus zurück, während das Metier des Stiers die Harmonie und das Bewährte ist.

Fragen zur Skorpion-Zeit

An unserem heutige Abend haben wir uns also mit der Vergänglichkeit und dem Skorpion-Prinzip auseinandergesetzt. Fragen, die man sich stellen kann – und zu denen man natürlich auch die Karten befragen kann – sind beispielsweise:

Fragen zur Skorpion Zeit:

  • Was soll / kann ich in meinem Leben loslassen?
  • Wovon soll ich mich zurückziehen?
  • Woran soll ich aber festhalten? Was soll ich behalten?
  • Was kann Neues aus dem abgeworfenen Ballast entstehen?

Man kann sich eine oder alle Fragen raussuchen und zu jeder einzelnen Frage eine Karte ziehen. Wir wünschen euch alle gute Karten und eine wunderbare Herbst-Zeit!

Für Fragen zu Jenseitskontakten stehen wir – SaSaSu – euch gerne zur Verfügung, zur Tarot und Astrologie wendet euch gerne an Susanne: www.tarot-germany.com

Wer sich für den Verstorbenenkult und die Geistige Welt interessiert, dem sei der Film „Coco“ ans Herz gelegt. Hier wird das Thema Tod und geistige Welt im Kontext der mexikanischen Kultur auf humorvolle Weise thematisiert. Hier der deutsche und der englische Trailer dazu:

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