Offener Abend am 13.06.24 und Einstimmung auf die Sommersonnenwende

An dieser Stelle möchten wir uns nochmal für die rege Teilnahme an unserem „Offenen Abend“ am 13. Juni bedanken, der neben mehreren Jenseitskontakten wieder ein Spezialthema einschloss: Die Sommersonnenwende am 20. Juni 2024 um exakt 22.51 Uhr. Wer mag, kann diesen Zeitpunkt der wieder länger werdenden Nächte und kürzer werdenden Tage mit Vollmond verbinden, der zwei Tage später, am 22. Juni 2024 um 3.08 Uhr, stattfindet.

Warum die Sonne ein zentrales Thema ist

Als unser Zentralgestirn kommt der Sonne eine besondere Bedeutung zu: Ohne sie wäre schlichtweg kein Leben auf der Erde möglich und sollte sie eines Tages erlöschen, haben auch die anderen Planeten keinen Orientierungspunkt mehr. Dabei ist sie tatsächlich vergleichsweise klein, denn sie ist ein Stern von „nur“ mittlerer Größe und 800 mal so groß wie alle anderen Planeten zusammen. Rund 6000° Celsius sollen auf ihrer Oberfläche herrschen und ca. 20.000.000° in ihrem Innern. Des Weitern ist sie in der Astrologie ein wichtiger Punkt. Dort verkörpert sie das schöpferische Prinzip, unsere Lebensenergie und unseren Wesenskern. Sie beschreibt, wie und wo (in welchem Lebensbereich) wir uns am besten entfalten können. Was in der Trivialastrologie leider sehr häufig auf ein oberflächliches „Sternzeichen“ heruntergebrochen wird, ist in Wirklichkeit ein wichtiger Horoskopfaktor unter vielen. Auf der spirituellen Ebene gelten die Sonnenstrahlen als heilsam. Täglich eine Stunde in der Sommersonne (nicht unbedingt in der prallen Sonne, jedoch im Freien) und ein Cocktail aus Fruchtnektar und Blütenpollen sollen angeblich selbst klinische Depressionen lindern.

Die Bedeutung der Sommersonnenwende in der Natur und in unserem täglichen Erleben

Die Generationen in vorindustrieller Zeit hatten noch einen anderen Bezug zur Natur, respektive zur Sonne. So wurden die Steine von Stonehenge nach dem Stand der Sonne zur Winter- und Sonnensommerwende ausgerichtet. Die Sonne als Mittelpunkt unseres Solarsystems sorgt nicht nur für alles alles Leben und Wachstum auf unserem Planeten, sondern bildet auch die auch die Jahreszeiten. Die wichtigsten Stationen hierfür sind:

Frühlingsbeginn ca. 21. März. Mit dem Eintritt der Sonne in das Tierkreiszeichen „Widder“ beginnt auch das astrologische neue Jahr. Diese Zeit Ende März wurde bzw. wird heute noch in manchen Kulturen als Neues Jahr gefeiert (z.B. heute im Iran). Nach der dunklen und kalten Winterzeit beginnt die Natur wieder aufzuleben, Tage und Nächte sind nun gleich lang, das Tageslicht beginnt sich nach und nach durchzusetzen, und die Tage werden länger.

Sommeranfang ca. 21. Juni: Die Tage sind nun sukzessive länger geworden. Mit dem Eintritt in das Tierkreiszeichen „Krebs“ wendet sich die nördliche Hemisphäre von der Sonne wieder ab – die Nächte werden also wieder länger, die Tage kürzer. Die Natur ist in voller Blüte, die Erde ist erwärmt. Auf der Südhalbkugel verhält es sich genau anders herum: Hier sorgt die Erdrotation dafür, dass sich die südliche Hemisphäre wieder mehr der Sonne zuwendet und die Tage länger werden. Deshalb ist in einigen südamerikanischen Ländern wie beispielsweise Peru der 21. Juni eine wichtige Zeit, die dem Sonnengott gewidmet ist und mit größeren Festen einhergeht.

Herbstbeginn ca. 21. September: Durch das immer weniger werdende Sonnenlicht sind erneut die Tage und Nächte wieder gleich lang – sie halten sich sozusagen „die Waage“ – und die Sonne tritt in das Zeichen Waage ein. In Israel beginnt zu dieser Zeit das neue Jahr. In unserem Breitengrad beginnt die Ernte und die Natur zeigt langsam die ersten Verfallserscheinungen. Was im Frühling zu wachsen begann, beginnt nun zu welken. Die Nächte werden immer länger, bereits am späten Nachmittag wird es dunkel.

Winteranfang ca. 21. Dezember: Diese Zeit wird nicht selten als zauberhaft empfunden und sie markiert in unserem Kulturkreis einen wichtigen Übergang: Die Tage werden endlich wieder länger, die Zeit der Dunkelheit und Kälte neigt sich dem Ende zu. In vielen Kulturen der heutigen modernen Welt wird kurz danach das Neue Jahr gefeiert. Aber auch in alten Schriften – beispielsweise im ca. 4000 Jahre alten I Ching – ist auch hier von der „Wiederkehr des Lichts“ die Rede, die eine zentrale Rolle spielte.

Das heißt also, dass wir im Moment, am 13. Juni 2024, erneut an einem Zeitpunkt stehen, an dem die Nächte wieder länger werden. Was bedeutet das symbolisch bzw. spirituell?

Die Sonne steht im Horoskop für das Bewusstsein bzw. den Wesenskern in uns und sie wird dem Tag zugeordnet, während der Mond zur Nacht gehört und das Unbewusste und die Intuition versinnbildlicht. Es geht um eine Zeit, in der man sich von dem, was im Licht steht, wieder abwendet und sich auf das konzentriert, was erst noch kommen mag bzw. noch im Dunkeln ist.

Nicht nur unter Astrologen, sondern auch unter den Anhängern des Tarots ist es häufig noch verbreitet, an diesen „Eckpunkten“ in der Natur die kommende Zeit zu checken und zu hinterfragen. So sind Horoskopberechnungen für bestimmte Zeitpunkte in der Natur möglich, aber auch – und das ist häufig einfacher – Kartenlegungen. Als Karten können sämtliche Tarotdecks verwendet werden, aber auch Orakelkarten wie beispielsweise Kipperkarten, Lenormand, Skatkarten oder andere möglich.

Wir haben deshalb am heutigen Offenen Abend eine Legemethode vorgestellt, die weiterhelfen soll, die Zeit der Sommersonnenwende zu hinterfragen: Was kommt auf mich zu, was bisher im Dunkeln war, was verschwindet aus meinem Leben (was bisher im Lichte war)? Zugegebenermaßen ist die Interpretation mit sieben Karten speziell für Neulinge nicht so ganz einfach. Falls es euch deshalb zu schwer sein sollte, könnt auch nur eine oder zwei Karten ziehen mit der Frage, was auf euch zukommt (erste Karte) und was verschwindet (zweite Karte). Die Legemethode findet ihr ganz unten.

Abschließend noch ein kleiner Hinweis, da bereits vor unserem Offenen Jenseits-Abend ein größeres Interesse an einem gemeinsamen Tarot- bzw. Astrologie-Abend bekundet wurde: Wenn weiterhin Interesse besteht, würde ich (Susanne) gerne mal einen Offenen Tarot-Abend veranstalten, der nach den gleichen Regeln abläuft wie unser Offener Jenseitsabend (je nachdem, wie so ein Abend ankommt und wie er sich gestaltet, kann man ihn auch gerne mal wiederholen). Bitte schreibt uns einfach dazu: SaSaSu@jenseitsbotschaften.de oder direkt an mich: susanne@tarot-germany.com. Danke für eure Aufmerksamkeit.

Und so sieht die Legemethode mit den sieben gezogenen Karten aus:

Und das bedeuten die Karten auf den einzelnen Positionen:

1. Zentrales Thema in der kommenden Zeit: Dieses Thema ist in der kommenden Zeit präsent in meinem Leben

2. Unterstützung. Welche Kraft führt mich jetzt? (das kann eigene innere Kraft sein oder Unterstützung von außen in Form von Personen oder Vorkommnissen)

3. Was ist dabei zu beachten / das hilft mir dabei. Erkenntnisse oder Verhaltensweisen, die unterstützend sind:

4. Das liegt hinter mir: Das verliert an Bedeutung und braucht nicht mehr beachtet zu werden

5. Das liegt vor mir: Tendenzen, die sich in der nächsten Zeit zeigen und an Bedeutung gewinnen

6. Das hilft mir nicht / das kann ich loslassen: Erkenntnisse oder Verhaltensweisen, die weniger unterstützend, vielleicht sogar hinderlich sind.

7. Nächster Schritt: Meine nächste Erfahrung, die mich in die kommende Zeit und deren Hauptthema (Pos. 1) führt

Weiterentwicklung im Jenseits – Erhellende Botschaften zur Sommersonnenwende

Der letzte Offene Abend der drei Medien Sabine Weber, Susanne Zitzl und Sabine Melchiori am 15. Juni 2023 war erneut ein ganz besonderer: Die Geistige Welt nutzt offenbar jede Gelegenheit, um alle Anwesenden mit ihrer Intelligenz und liebenden Weisheit zu beglücken! Dieses Mal konnten wir insgesamt vier Jenseitskontakte demonstrieren und eindeutig zuordnen – und mindestens zwei davon gaben uns einen tiefen Einblick in ihre Bewusstseinsentwicklung im „Jenseits“ (das ja nicht als Ort, sondern eher als Schwingungsebene / Dimension zu verstehen ist).  Beispielsweise kommunizierte eine Seele, die hier als junger Mann die Erde verlassen hat, dass sie trotz Suizid ihre Lebensaufgabe mehr als gut erfüllt hat und welch ungeheure Weiterentwicklung sie auf der „anderen Seite“ seitdem erfahren hat. Dies demonstrierte sie eindrücklich durch ihre starke Heilenergie, die sie der ganzen Gruppe zur Verfügung stellte und die an niemandem spurlos vorbeiging.

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Kommunikation mit Tieren – geht das überhaupt?

Wenn du mit einem Tier zusammen lebst oder zusammen gelebt hast, wirst du diese Frage wohl ohne nachzudenken mit Ja beantworten. Denn irgendwie verständigst du dich ja täglich mit deinem Liebling. Wie sonst bringt dein Hund dir den geworfenen Ball zurück, dein Pferd geht langsam im Kreis oder dein Papagei sagt dir täglich Guten Morgen.

Tiere sind schließlich auch Lebewesen und als solche kommunizieren sie mittels Gesten, Lauten, Gefühlen und Gedanken genau wie wir Menschen auch. Wenn du mit deinem Tier zusammen bist, dann kannst du das alles über deine normalen fünf Sinne wahrnehmen. Doch es gibt da noch etwas, was über diese fünf Sinne hinausgeht, und genau da beginnt die eigentliche Tierkommunikation.

Womöglich hast du auch schon erlebt, dass du sicher warst, welche Sorte Futter deine Katze in diesem Moment fressen wollte. Und sicher kennst du auch das Gefühl, du müsstest jetzt sofort irgendetwas ganz bestimmtes für dein Tier tun. Vielleicht hast du deinen Hund während eines Spaziergangs plötzlich hochgehoben, obwohl du das sonst nie tust, und plötzlich raste eine Horde übermütiger Jugendlicher mit ihren Fahrrädern direkt an euch vorbei. Das hast du ja vorher nicht mit deinen physischen Sinnen wahrgenommen, sondern es ist auf irgendeine andere Weise zu dir gekommen.

So kann zwischen dir und deinen Tieren eine Art der Kommunikation entstehen oder natürlich auch schon entstanden sein, die sich im Laufe eures Zusammenlebens so verfeinert, dass mit der Zeit ein Verstehen ohne Worte von ganz alleine geschehen kann. Es ist dann einfach ganz selbstverständlich, dass auf bestimmte Gedanken und Gefühle eine bestimmte Reaktion erfolgt. So „redest“ du einfach mit deinem geliebten Tier, ohne groß darüber nachzudenken, wie du das eigentlich tust und was du da tust. Es geschieht einfach. Das ist eine direkte Form der Kommunikation mit Tieren.

Wie aber redet eine fremde Person mit meinem Tier?

Eine fremde Person kann genauso mit deinem geliebten Tier kommunizieren wie du.

Wenn du zum Beispiel zu einem Tierkommunikator gehst, dann könnt ihr beide, du und dein Tier, die Kommunikation live miterleben. Das kann wichtig und richtig sein, besonders wenn dein Tier eher einen direkten Kontakt benötigt. Das ist dann auch eine direkte Form der Kommunikation mit Tieren

Aber das ist nicht immer nötig. Ein Kontakt kann auch über ein Foto deines Tieres oder über den Namen und die Tierart geschehen. Damit kann ein Tierkommunikator auch über die Ferne Kontakt zu deinem Tier aufnehmen, mit ihm kommunizieren und dir dann direkt oder später schriftlich oder mündlich die gesamte Unterhaltung mitteilen.

Das erscheint vielleicht auf den ersten Moment merkwürdig, aber wenn du mal genau überlegst, wird dir sicher die eine oder andere Situation einfallen, bei dem du selbst mit deinem geliebten Tier „gesprochen“ hast, ohne dass ihr zusammen wart. Vielleicht meintest du, dass es „einfach nur so ein Gedanke“ war. Möglicherweise hast du auch aktiv an deinen Liebling gedacht und gemeint, du hättest dir selbst eine Antwort gegeben, wenn du dann eine solche von ihm erhalten hast. Und sicher erinnerst du dich auch an mindestens eine Situation, in der du deutlich gefühlt hast, wie es deinem Lieben gerade geht.

Das wäre dann eine Tierkommunikation über die Ferne.

Ich erinnere mich zum Beispiel an eine Situation, bei dem ein Medium Kontakt mit unserer lebenden Katze aufnahm. Das Medium hatte für diesen Kontakt keine Informationen außer einem Foto dieser Katze, bei dem man nicht sehen konnte, dass sie schwanger ist. Auch wir waren uns da noch nicht ganz sicher. Diese Katze kommunizierte durch das Medium zuerst einiges über sich und dann ließ sie ausrichten, dass sie demnächst drei Kinder bekommen würde und eines, das käme etwas später und bliebe nicht direkt bei uns, aber irgendwie schon. Kurze Zeit später schenkte diese Katze uns drei kleine Katzen-Babys, wovon das eine einige Stunden später als die anderen beiden zur Welt kam. Wir dachten, aha, drei Katzen, und eins davon kam etwas später. Doch noch während sie die drei Kleinen versorgte, wurde sie wieder schwanger. Und dann kam ein weiteres Katzenkind zur Welt, das seitdem einen großen Teil der Zeit bei uns verbringt, obwohl es einen anderen Besitzer hat. Die Katze hatte es uns ja genau gesagt: „… und eines, das käme etwas später…“  

Ist das dann sowas wie eine Aura-Lesung?

Diese Frage möchte ich ganz klar mit Nein beantworten.

Eine Tierkommunikation geschieht direkt zwischen Mensch und Tier auf unterschiedlichen Kommunikationskanälen.

Eine Aura-Lesung übermittelt Informationen über dein Tier aus seinem oder aus deinem Energiefeld, je nachdem wessen Aura gelesen wird. 

Beides sind Möglichkeiten, die nach Bedarf ausgewählt werden können.

Meistens liest ein Medium eher in deinem Energiefeld, also in der Aura des Tierbesitzers, um dir als Tierhalter auf diesem Weg Informationen über dein Tier zukommen zu lassen.

Eine Aura-Lesung im Energiefeld deines Tieres ist aber genauso möglich.

Ein Medium kann direkt mit jemandem aus dem Diesseits oder aus dem Jenseits verbunden sein, es kann im Energiefeld des Empfängers lesen, es kann aber genauso auch beide Techniken in einer Sitzung einsetzen. Woher die übermittelte Information tatsächlich stammt, wird dann aber normalerweise auch klar kommuniziert.

Eine Aura-Lesung ist also keine direkte Tier-Kommunikation.

Was ist aber nun, wenn dein geliebtes Tier bereits im Jenseits ist und du nicht mehr wie gewohnt mit ihm kommunizieren kannst?

Dann bietet sich zum Beispiel eine Kommunikation über einen Jenseitskontakt an.

Auf diesem Weg kann dein geliebtes Tier in der Geistigen Welt über ein Medium Kontakt zu dir aufnehmen. „Kann“ deshalb, weil dein Tier in der Geistigen Welt auch erst einmal ankommen und diese Art der Unterhaltung selbst erlernen darf. Ich habe zwar die Erfahrung gemacht, dass dies bei Tieren gewöhnlich deutlich schneller geht als bei Menschen. Dennoch wird dein verstorbener Liebling nicht unbedingt sofort und auch nicht immer genau dann zu dir sprechen, wenn du das möchtest. Also vielleicht auch gerade dann nicht, wenn du extra dafür einen Termin für einen Jenseitskontakt gebucht hast.

Die Emotionen, die dabei auftreten können, stehen denen zu verstorbenen Menschen in nichts nach. Auch das kann ein Grund sein, warum dein geliebtes Tier im Jenseits vielleicht lieber zu einem anderen Zeitpunkt Kontakt zu dir aufnehmen möchte.

Auch als Medien haben wir die Auswahl desjenigen, der aus der Geistigen Welt zu uns sprechen möchte, nicht unbedingt in der Hand. Du kannst dir gerne wünschen, wer dich aus dem Jenseits kontaktieren soll, aber dann lässt du den Wunsch am besten wieder ziehen und überlässt alles andere der Intelligenz der Geistigen Welt. Und genau dann hat dein geliebtes Tier die beste Gelegenheit, sich bei dir zu melden. Sei es durch ein persönliches Zeichen, direkt bei dir selbst oder durch ein Medium.  

Und wie funktioniert so ein Jenseitskontakt?

Genau wie bei einem Jenseitskontakt mit einem geliebten Menschen in der Geistigen Welt ist es auch im Kontakt zu einem verstorbenen Tier immer die Liebe, die die Verbindung zwischen dem Hinterbliebenen und demjenigen in der Geistigen Welt herstellen kann, denn diese universelle Liebe kann alle Türen öffnen.

Ein Medium, das Kontakt zu deinem geliebten Tier in der Geistigen Welt herstellen kann, wird dir zuerst einige Merkmale deines Lieblings mitteilen, anhand derer du erkennen kannst, dass es sich auch wirklich um dein Tier handelt. Und dann läuft alles genauso ab wie bei einem Jenseitskontakt zu einem verstorbenen Menschen.

Eigentlich ist das Wort „verstorben“ auch gar nicht korrekt, denn unsere Lieben in der Geistigen Welt fühlen sich überhaupt nicht „gestorben“ und sie sind es ja auch nicht. Sie haben lediglich von einer Welt in eine andere gewechselt, wo sie nun, frei von körperlichen Problemen, glücklich weiterleben können.

Kann ich auch selbst mit meinem verstorbenen Tier reden?

Natürlich kannst du auch selbst mit deinem oder mit deinen verstorbenen Tieren in der Geistigen Welt „reden“. Dazu benötigst du nicht immer einen Vermittler wie zum Beispiel ein Medium.

Das, was du aber auf jeden Fall dazu benötigst, ist Offenheit, Geduld und Vertrauen in die Weisheit der Geistigen Welt, die dir diesen Kontakt zum richtigen Zeitpunkt und auf die dann angemessene Weise ermöglicht. Dass dieser Zeitpunkt nicht immer unbedingt mit deinen Wünschen und Hoffnungen übereinstimmt, das habe ich ja schon weiter oben erklärt.

Es ist auch nicht jedem in die Wiege gelegt, Unterhaltungen solcher Art einfach so zu führen. Die meisten dürfen, meistens über einen längeren Zeitraum, ihre dafür nötigen Fähigkeiten mehr oder weniger intensiv trainieren. Angelegt sind sie aber bei jedem genauso wie jede andere Kommunikationsform auch.

Ein Medium kann also für eine solche Unterhaltung durchaus hilfreich sein. Insbesondere, um einen ersten Kontakt zu deinem Tier im Jenseits herzustellen. Da es nicht selbstverständlich für jeden ist, mit Wesen in der Geistigen Welt zu kommunizieren, ist es auch nicht ausgeschlossen, dass zuerst möglicherweise vorhandene Ängste aufgelöst werden dürfen, um Vertrauen in einer solche Unterhaltung zu bekommen und so schließlich deinen eigenen inneren Zugang zu deinen Lieben im Jenseits zu öffnen.

„Wenn ich an meinen verstorbenen Liebling denke, kommen mir immer noch die Tränen.“

Das ist selbstverständlich vollkommen normal, solange du sich im Trauerprozess befindest, und es ist für jeden ganz individuell. In diesem Zustand ist es natürlich nicht so ganz einfach, einen klaren Kontakt zu seinem geliebten Tier im Jenseits herzustellen. Die Trauer legt sich dann oft wie ein Schleier vor die Liebe, die tief im Herzen natürlich vorhanden ist und kann dadurch eine Unterhaltung in diesem Stadium erschweren oder sogar verhindern.

Das ist dann vielleicht genau der Moment, in dem es möglich ist, dass ein Medium einen liebevollen Kontakt zu deinem verstorbenen Liebling herstellen, eine heilende Botschaft übermitteln und so deinen Trauerprozess erleichtern kann. Und auch hier wirkt immer die Intelligenz der Geistigen Welt.

„In meinen Gedanken unterhalte ich mich oft mit meinem verstorbenen Tier, ist das ein Jenseitskontakt zu ihm?“

Sicher unterhältst du dich, besonders am Anfang, oft in Gedanken mit deinem verstorbenen Tier, so wie du es zu Lebzeiten auch oft getan hast. Und doch ist es nicht das gleiche wie zu der Zeit, als es noch lebte. Was aber ist es, dass das eine nicht ist wie das andere, obwohl es doch nur die Gedanken im eigenen Kopf sind?  Nun, zum einen fehlt natürlich die Reaktion des nicht mehr körperlich vorhandenen Lieblings, die auf solche Gedanken früher erfolgte. Zum anderen sind Gedanken alleine natürlich noch lange kein Jenseitskontakt.

Wenn du wirklich mit deinem geliebten Tier im Jenseits verbunden bist, dann spürst du in irgendeiner Form seine Präsenz, meistens gleichzeitig mit einem Gefühl tiefen Friedens oder bedingungsloser Liebe. Dieses Gefühl der Liebe, für die es eigentlich keine Worte gibt, ist ein Merkmal der Geistigen Welt. Ohne ein solches erhabenes Gefühl handelt es sich meistens nicht um einen Jenseitskontakt. Manchmal kann diese Präsenz als eine innere Kälte, ein Kribbeln am ganzen Körper, ein typisches Geräusch, ein Geruch, ein lichtes Bild von ihm zeigen. Oder es kann  ein unwiderstehliches Bedürfnis, etwas von ihm genau in diesem Moment zu betrachten oder in die Hand zu nehmen oder ein ähnlich intensives Empfinden sein, durch das sich dein Liebling aus der Geistigen Welt bemerkbar macht. Doch immer ist auch das begleitet von Frieden, Freude, Dankbarkeit oder Liebe, wie auch immer du es benennen magst.

Treffe ich mein geliebtes Tier im Jenseits wieder?

Ja, das ist für mich selbstverständlich.

Denn die wahre Liebe, die euch verbindet, kann über Zeit und Raum hinaus bestehen bleiben.

Im Laufe meiner medialen Kontakte zu Verstorbenen wurde dies auch schon oft bestätigt. Einige Menschen werden sogar von ihren liebsten Haustieren mit abgeholt, wenn sie in die Geistige Welt hinüberwechseln.

Viele Verstorbene im Jenseits zeigen sich zusammen mit ihren ebenso verstorbenen Tieren. Das müssen nicht immer nur geliebte Haustiere sein. Auch Nutztiere, die für die jeweilige Person von besonderer Bedeutung gewesen sein können, können sich zusammen mit ihren früheren Besitzern zeigen. Häufig ist das sogar ein wichtiges Erkennungsmerkmal des Verstorbenen.

Mehrere Verstorbene von mir zeigen sich bei anderen Medien zum Beispiel fast immer mit ihren Hunden oder die Hunde zeigen sich sogar als Erkennungszeichen für diese Verstorbenen, noch bevor sich diese zu erkennen geben. Und eine andere Verstorbene tritt gelegentlich mit einer Kuh auf, die für sie im Leben eine wichtige Rolle gespielt hat.

In jedem Fall ist es relativ sicher, dass du im Jenseits sofort oder sehr bald mit deinem oder deinen verstorbenen Lieblingen zusammentreffen kannst. Ob und wie ihr dann in der dortigen „Zukunft“ zusammenbleiben werdet, ist dann eure dortige Entscheidung und unterliegt den Gesetzmäßigkeiten der Geistigen Welt.

In einem Jenseitskontakt zu einer Verstorbenen zeigte diese mir einmal wie sie von ihren zwei zuletzt verstorbenen Hunden abgeholt wurde, die neben anderen Personen am Fußende ihres Bettes standen, als sie hinüberging. In diesem Fall konnte die jenseitige Person durch ihre Hunde erkannt werden, bevor sie genauere Informationen über sich und ihr Leben übermittelte. Natürlich begleiteten diese beiden Hunde sie auch ins und im Jenseits.

Sind alle meine verstorbenen Tiere in der Geistigen Welt zusammen dort?

Das kann, aber muss nicht unbedingt sein.

Bisher hat sich mir jedoch kein Tier in der Geistigen Welt alleine gezeigt.

Entweder hält es sich dort mit für dich fremden Tieren gleicher Gattung auf oder mit seinen vor ihm gegangenen tierischen Spielkameraden, die es auch in seiner leiblichen Existenz auf der Erde hatte. Manche Tiere zeigen sich dort auch unterwegs mit ihren Geistigen Helfern, während sie sich auf eine Aufgabe in einem neuen Erden-Leben vorbereiten.

Haustiere, die vor ihren ursprünglichen Besitzern gegangen sind, befinden sich oft in der Obhut bereits verstorbener Angehöriger ihrer Besitzer. Wenn also dein Lieblingshund eingeschläfert werden musste, wacht er möglicherweise im Jenseits bei deinem tierlieben Großvater wieder auf, der ihn dann bis zu deiner Ankunft dort betreut.

Im Beispiel der oben genannten Frau waren diese zwei zuletzt verstorbenen Hunde im Jenseits bereits zusammen, während ihre früher verstorbenen Hunde sich bei einer nahen Verwandten zeigten.

In jedem Fall sind deine verstorbenen Tiere im Jenseits nicht einsam oder alleine, sondern sie werden sicher von anderen in der Geistigen Welt betreut.

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