Was ist eine Aura und wozu braucht man die überhaupt?
Der Begriff „Aura“ ist sicher vielen bekannt. Es handelt sich um die ganz individuelle Ausstrahlung eines jeden Lebewesens, um das Energiefeld, das einen Menschen umgibt, das sich also um jeden von uns herum befindet.
Wo kommt diese Aura aber nun her und woraus besteht sie?
Die Aura setzt sich zusammen aus dem physischen, emotionalen, mentalen und energetischen Zustand einer Person. Es ist also die ganz individuelle Ausstrahlung einer jeden Person, eine Widerspiegelung der eigenen Energie. Die Aura zeigt sich dafür in verschiedenen Farben und Formen. Sie umgibt jeden Menschen wie eine unsichtbare Hülle.
Auch wenn man einen anderen Menschen nicht physisch berührt, kann man trotzdem über die eigene und fremde Aura energetisch mit einer anderen Person in Kontakt sein.
Eine Aura kann sich daher sehr schnell ändern. Eine tiefgreifende Änderung braucht natürlich etwas länger, bis sie in der Aura sichtbar wird.
Der Sinn und Zweck einer Aura-Lesung
Die Aura-Lesung bzw. das Aura-Reading ist eine Möglichkeit, auf sensitive Weise die energetische Befindlichkeit eines anderen außersinnlich zu erfassen.
Beim „Lesen“ der Aura bewegt man sich somit in den energetischen Bereichen außerhalb dessen, was sich in der sichtbaren physischen Form offenbart hat. Man kann hier die unterschiedlichen Bereiche sowohl einzeln betrachten als auch als Einheit. Dies kann den aktuellen physischen, emotionalen, mentalen oder geistigen Energie-Zustand ebenso betreffen wie ein bestimmtes Problem. Das kann ganz individuell vor oder zu Beginn einer Sitzung festgelegt werden.
Damit liegen Schwerpunkt und Nutzen einer Aura-Lesung eher im psychischen oder auch Lebenssituations-erhellenden Bereich. Die Interpretation und Beratung durch den Aura-Leser kann dabei durchaus von entscheidender Bedeutung sein.
Grundsätzlich bedarf es keiner Hilfsmittel zum Lesen der Aura.
Es kann aber hilfreich sein, ein sogenanntes Auragramm zu erstellen.
Was ist ein Auragramm?
Das sogenannte Auragramm ist eine bildliche Darstellung des energetischen Zustandes der Aura.
Jedes Auragramm ist immer eine Momentaufnahme. Eine physische Aktivität, eine emotionale Auflösung oder eine Anpassung von Gedankengängen kann bereits eine Änderung in der Aura erzeugen.
Das Auragramm kann vor allem dem Klienten nach einer Sitzung als Unterstützung oder als Arbeitshilfe für zuhause dienen. Der Aura-Lesende selbst benötigt es nicht. Er kann es aber, auch vorbereitend, als roten Faden oder als Inspiration während einer Beratung einsetzen.
Die Technik des Auragramm-Malens ist nicht neu. Es gibt inzwischen unterschiedliche Vorlagen und verschiedene Arten der Farbnutzung. Man kann aber ebenso einfach ein leeres weißes Blatt Papier und einen Bleistift oder nur die Grundfarben zum Malen oder Zeichnen verwenden.
Kann ich auch selbst mein eigenes Auragramm erstellen?
Natürlich kann sich jeder selbst sein eigenes Auragramm erstellen.
Der Haken an der Sache ist nur, dass man gerne „betriebsblind“ ist und sich damit häufig selbst blockiert. Gelingt es, diesen Faktor deutlich zu reduzieren, kann auch ein selbst erstelltes Auragramm einem durchaus weiterhelfen, besonders im Verstehen einer aktuellen Situation.