Jenseitskontakte

Fragen und Antworten zu unserem „Offenen Abend“ am 18. Januar 2024

Zunächst einmal bitten wir um Entschuldigung, dass in den letzten Wochen auf dieser Website nicht allzu viel los war – die alltäglichen Pflichten hatten uns fest im Griff, noch dazu gab es bei zwei von uns berufliche Veränderungen. Doch pünktlich zu unserem nächsten Offenen Abend am 21.03.2024 haben wir auch die besten Vorsätze für das neue astrologische Jahr.

Wie auf unserer Terminseite ersichtlich, war der Offene Abend im Januar auch noch Fragen, die sich im Laufe der Zeit von Seiten der Besucher ergeben haben, gewidmet und die wir an diesem Abend beantwortet haben und hier nochmals nachträglich hier in Schriftform veröffentlichen:

Frage: Kann man Tiere, die noch am Leben sind, auch befragen? (Konkreter Hintergrund zur Frage war: Meine Tochter möchte sich von ihrem Partner trennen. Würde der Hund die Trennung gut wegstecken?)

Antwort von Sabine Melchiori: Tiere kennen Wertungen im Sinne von „gut“ oder „schlecht“ nicht. In der Tierkommunikation zeigen Tiere uns Gefühle, aus denen sich das Befinden ableiten lässt.

Antwort von Sabine Weber: In der Kommunikation mit lebenden Tieren zeigen diese ihre Reaktionen und Gefühle in Situationen ihres Alltags, die ihnen wichtig sind. Im konkreten Fall wird der Hund wahrscheinlich seine Gefühle zu der jetzigen und der geplanten Situationsänderung zum Ausdruck bringen. Dabei kann es sein, dass er zu beiden Partnern unterschiedliche Gefühle zeigt. Dann ist es besonders wichtig zu schauen, wie er sich verhält, wenn die neue Situation bereits eingetreten ist. Jede Auskunft basiert auf der jetzigen Situation. Ändert sich das Verhalten der beiden Partner zueinander oder zum Hund, dann kann sich die ganze Zukunft verändern. Tiere können wunderbar „hinter die Kulissen“ schauen 😀  Aber – Jede Reaktion kann vom Besitzer natürlich auch in eine gewünschte Richtung interpretiert werden. Generell können auch schon mal ganz konkrete Fragen von einem Haustier beantwortet werden. Das kann z.B. die Anzahl und Art der nächsten Tierbabys sein, ein gesundheitliches Befinden, das bevorzugte Futter oder z.B.  auch, ob ein verschwundenes Tier wieder zurückkommen wird und wo es sich zurzeit befindet. Entscheidungsfragen werden dabei von Tieren jedoch genauso wenig beantwortet wie von Verstorbenen.

Frage: Wie ist der Übergang ins Jenseits? Werden wir abgeholt?

Antwort von Sabine Weber: Aus meiner Erfahrung mit den Erlebnissen Sterbender wird jeder von irgendjemandem abgeholt. Dabei handelt es sich bei den Abholenden zum einen um nahe Angehörige oder sehr gute Freunde des Betroffenen, zum anderen um Wesen anderer Dimensionen wie z.B. „Engel“ oder Geistige Begleiter. Diese können von den Sterbenden manchmal schon Wochen vor dem Übergang wahrgenommen werden. Derjenige berichtet dann z.B. von Begegnungen in Träumen oder er erinnert sich an besonders viele Situationen mit bestimmten Personen oder er „sieht“ diese im Zimmer, in dem er sich befindet. Vor einem plötzlichen Tod fällt diese Vorbereitungsphase meistens etwas kürzer aus und wird selten bewusst wahrgenommen oder erst viel später rückblickend erkannt. Bei der Ankunft im Jenseits treffen sich dann Empfänger und Ankömmling trotzdem recht schnell. Dass die Verstorbenen fast immer ein friedliches Lächeln im Gesicht haben hängt m.E. auch mit den Abholenden zusammen. Die Geborgenheit der jenseitigen Verwandten und die hohe und liebevolle Energie der Abholenden erfüllt den gesamten Raum und hüllt die Sterbenden darin ein. Dieses überirdische Gefühl kann nicht mit menschlichen Worten beschrieben werden. Wer einmal „unterwegs“ war, z.B. durch eine Nahtoderfahrung, möchte selten zurück. Nach meiner Erfahrung bleibt die Erinnerung an dieses Gefühl für immer. Und der leichteste Gedanke daran erzeugt sofort ein ganz spezielles Lächeln.

Antwort von Susanne Zitzl: Die Erfahrungen mit Jenseitskontakten haben mich gelehrt, dass die Menschen in der Regel von Personen, mit denen sie zu Lebzeiten in Kontakt standen, abgeholt werden. Auch diverse Berichte von Nahtoderfahrungen zeigen, dass die Sterbenden empfangen werden – häufig aber auch von Großeltern, die sie nur noch von Erzählungen her kannten. Auch kommen Personen vor, die der Sterbende nicht kannte, ihm aber dennoch sehr vertraut vorkommen.

Frage: Können sich auch Personen melden, zu denen man keinen persönlichen Kontakt hatte, beispielsweise Menschen aus der Ahnenreihe?

Antwort von Sabine Melchiori: Ja, insbesondere wenn sie ein Thema getragen haben, das generational weiter wirkt bis in die heutigen Vertreter oder Familienmitglieder. Sie sind natürlich sehr daran interessiert, ihren Beitrag dazu zu leisten, das Thema bzw. die Belastung aufzulösen und zu heilen.

Antwort von Sabine Weber: Ja, auf jeden Fall. Manchmal können dann noch lebende ältere Verwandte einige Aussagen bestätigen. In einigen Fällen werden aber auch Informationen überbracht, die allen unbekannt sind. Das betrifft z.B. die Todesumstände oder versteckte Gegenstände. 

Antwort von Susanne Zitzl: Ja, das kam auch schon öfters vor. Meistens haben sie eine Botschaft, die ihre Nachfahren betrifft. Sie zeigen sich auch häufig so, dass man schnell erkennt, dass sie aus einer früheren Generation stammen: z.B. anhand der Kleidung oder indem sie ein sehr altes Foto zeigen, auf dem sie zu erkennen sind und damit ausdrücken, dass man sie nur von Bildern her kennt.

Frage: Kann ich mir aussuchen, wer aus der Geistigen Welt als Kommunikator erscheint? Ist es für ein Medium möglich, eine ganz konkrete Person zu holen?

Antwort von Sabine Weber: In einer Einzelsitzung ist das möglich, an einem solchen Abend ist das gar nicht erwünscht. Da zu Wunschkontakten meistens noch eine engere emotionale Bindung vorhanden ist, können die Reaktionen so heftig sein, dass wir im Rahmen eines offenen Abends nicht ausreichend darauf eingehen können. Auch in einer Einzelsitzung ist nicht garantiert, dass die gewünschte Person auch wirklich erscheint. Die Geistige Welt schickt auch mal gerne entferntere Bekannte vor und der gewünschte Kommunikator muss ja auch genau in dem Moment bereit dazu sein. 

Antwort von Susanne Zitzl: In der Regel erscheint jene Person aus der Geistigen Welt, die uns etwas mitzuteilen hat. Die Intelligenz der Geistigen Welt ist dabei nicht zu unterschätzen. Es hat also einen bestimmten Grund, warum eine ausgerechnet Person sich meldet, die wir uns nicht gewünscht oder mit der wir nicht gerechnet haben. Die Erfahrung hat aber auch gezeigt, dass die Anliegen der ratsuchenden Person, die einen Kontakt wünscht, von der Geistigen Welt ebenso berücksichtigt wird. Die Geistige Welt drängt sich dabei nicht auf – sie berücksichtigt, was gut für uns ist.

Frage: Wenn jemand sehr plötzlich oder gar mit Gewalt aus dem Leben geschieden ist (z.B. durch einen Unfall oder durch Mord), zeigt uns das auch die Geistige Welt? Ist es nicht schlimm für ein Medium, das mitgeteilt zu bekommen?

Antwort von Sabine Melchiori: Wir kommunizieren ja auf Seelenebene, und diese ist sehr viel weniger (oder gar nicht) identifiziert mit dem zurückgelassenen Körper. Die Seele weiß genau, wann sie den Körper verlassen sollte und bekommt selbst die Schmerz- oder Gewalterfahrung gar nicht so mit. Wenn also diese Erfahrungen gezeigt / angedeutet werden, dient es nur der Identifizierung / Beweisführung.

Antwort von Sabine Weber: Die Geistige Welt zeigt sich immer so, dass es nicht verletzend für uns ist. Umgekehrt wissen wir auch, dass Übergänge in die Geistige Welt, die schmerzhaft, angstvoll oder schockierend waren, nur zu Identifikation dienen und jetzt überwunden sind.

Antwort von Susanne Zitzl: Nein, es ist nicht schlimm für ein Medium; denn wir wissen, dass die Geistige Welt keine Schmerzen mehr empfindet. Dann ist die Sprache häufig bild- und symbolhaft. Gelegentlich spürt das Medium auch körperliche Symptome, aber sie dienen lediglich als Erkennungsmerkmal.

Falls Ihr noch Fragen habt, könnt ihr uns gerne kontaktieren unter SaSaSu[at]jenseitsbotschaften.de. Und natürlich gibt es noch weitere Offene Abende.

Für dich vielleicht ebenfalls interessant...